Monday, June 16, 2008

Chris Cantell behadelt Die Weltnachrichten: Laura Bush spricht sich aus!
by Clara Hrabovec


Obwohl man an keine politischen oder humanitären Aktivitäten von ihr gewöhnt ist, beanspruchte nun die First Lady des Weißen Hauses, Laura Bush, das Podium im Konferenzraum. Sie klagte die Militärjunta in Myanmar an, seine Bewohner nicht vor dem Zyklon gewarnt zu haben. Die Wochenendkatastrophe kostete schätzungsweise 20 000 Menschen das Leben, davon war allein die Hälfte aus einer Stadt. Große Schäden erlitt auch die Reisregion des Landes, die das Heim von 24 000 Menschen, oder 50% aller Landeseinwohner ist.Ausgenommen der wenigen ausländischen Warnungen blieben die einheimischen Medien stumm. Die einzigen, die etwas voraussagten waren Radio Free Asia und Voice of America. Die Junta musste nur einige Tage vor der geplanten Volkabstimmung über die Verfassung am Samstag mit internationaler Blamage und einem blutigen Massaker fertig werden. Bush, die die Führung bei den Hilfsaktionen übernahm, versprach Wasser, Gesundheitsversorgung und Unterkunft für die Burmesen. Zudem betonte sie, das jegliche Hilfe via UNO oder anderer außerstaatlicher Organisationen verlaufen wird, sodass die Junta die Hilfe annehmen sollte. "Ich hoffe sie werden verstehen, dass sie in dieser Lage Hilfe von jedem annehmen sollten, der sie ihnen anbietet. Und vielleicht können wir aus dann aus dieser Lage noch das beste machen.", sagte Laura Bush über Myanmar. Auf der einen Seite sollten die Hilfsversprechungen die amerikanische Hilfe deklarieren, andererseit bezeichnete sie das Referendum als absichtlich nicht realisiert.Bush announcierte ebenfalls, dass ihr Ehemann nächsten Dienstag Aung San Sui Kyi, eine gefangene Ikone der Demokratie von Burma mit einer Goldmedaillie des Kongresses auszeichnen wird. Dieser wurde als Partieführer 1990 ins Gefängnis gesteckt, als er die Stimmermehrheit bekam. Die Junta überhörte die Wahlergebnisse und ließ Kyi die letzten 12 Jahre kontrollieren."Wenn die jetztigen Bedingungen andauern, sollte die Konstitutionsveränderung nicht als Schritt in Richtung Freiheit, sondern als Bestätigung des andauernden status quo gesehen werden.", kommentierte Bush während ihrer Ansprache.

related story: http://news.yahoo.com/s/afp/20080505/pl_afp/myanmarweathercycloneus;_ylt=ArTIO5c3CZMZq.E2T2_G0res0NUE

by Clara Hrabovec
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