Monday, June 16, 2008

Chris Cantell behadelt Die Weltnachrichten: Zyklon schnitt Myanmar von der Welt ab
by Clara Hrabovec


In Myanmar, Yangon, traf erst letztens ein Zyklon ein, der den kompletten Verbindungsweg durchtrennte. 22 000 Menschen kamen ums Leben, viele werden bislang vermisst. Soldaten aus Yangon begannen nun die Schäden zu beheben. Hilfe bekamen sie von buddhistischen Mönchen und katholischen Klosterschwestern. Sie versuchten abgestürzte Bäume und Äste mit Messern und Äxten von den Straßen zu beseitigen. Die meisten der Küstenstraßen sind bis jetzt wegen Überflutungen und erheblichen Schäden nicht zugänglich. Der Strom floss für 6.5 Millionen Einwohner von Yangon nur kaum, die Wasserversorgung lief auch nur in wenigen Bereichen der Umgebung. Die meisten Menschen mussten mehr als 9 Stunden auf eine Wiederherstellung der Stromfunktion warten, da einige der Leitungen explodierten, andere stark beschädigt waren. Mehr als eine Million Obdachloser hinterließ der Zyklon, aber Hilfe ist bereits auf dem Weg - jeder soll einen finanziellen Beistand erhalten. Caryl Stern, Direktorin des U.N. Children´s Fund in den USA fürchtet, dass die Konsequenzen viel schlimmer sein werden, als der Zyklon selbst. Soldaten räumten das Geröll mit Motorsägen und Äxten in Lastwägen. Die Einwohner von Yangon mussten aber trotzdem literweise Trinkwasser in ihre Haushälte zu Fuß transportieren. Obwohl das Staatsfernsehen Bilder von Lastern, die Wasser austeilten, brachte, sah sie niemand. Gegensächlich dazu wurden keine Aufnahmen der arbeitenden Geistlichen gezeigt. In den Nachrichten konnte man außerdem umherliegende Bäume, dachlose Häuser und beschädigte Strompfosten sehen. Das benachbarte Thailand schickte via Flugzeug Hilfe in Form von Reis, konservierten Fischen, Wasser und getrockneten Nudeln. Das Weiße Haus sendete eine Hilfe von 3 Millionen USD um den Residenten von Yangon beizustehen. Das wichtigste ist jetzt, die Vermissten zu finden und die Situation zu stabilisieren, wozu die Kooperation mit der Militärjunta gebraucht wird. Alles hängt nun von der internationalen Mitarbeit ab und wir hoffen, dass die Lage so schnell wie möglich in den Griff genommen werden kann.

related story: http://www.latimes.com/news/printedition/front/la-fg-myanmar7-2008may07,0,2653839.story

by Clara Hrabovec
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