Thursday, June 12, 2008

Chris Cantell behadelt Die Weltnachrichten: Solidarität unter Burmesen
by Clara Hrabovec


Es ist nun 13 Tage her, dass der zerstörerische Zyklon Myanmar, auch Burma genannt, durchquerte. Weltweit wird von Stunde zu Stunde die schwarze Liste aktualisiert, nun spricht man bereits von 66 000 Toten oder Vermissten. Die UNO gab an, dass mehr als 2 Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen seien. In den ersten Tagen nach dem Unglück, als die Militärjunta jegliche Hilfe ablehnte, stiegen die Totenzahlen rapid. Betroffene Menschen waren vollkommen auf sich selbst gestellt. Als erste durfte die Hilfsbesatzung vom Roten Kreuz die Grenzen von Myanmar überqueren und das genau 6 Tage nach dem Disaster. Unter dem weltweiten Druck auf die Regierung wurden immer mehr Visa erstellt und erste Hilfspakete konnten das Land erreichen. Nichtsdestotrotz kann dieser späte Sieg nach dem Tod von tausenden gar nicht mehr als solcher empfunden werden. Berichten zu folge ist es Ausländern und Freiwilligen nur begrenzt erlaubt, die Menschen anzufassen. Viele mit Genehmigungen werden einfach nach Yangon transportiert, einem vom am meisten betroffenen Irrawady-Gebiet, entfernter Bereich.Soldaten blockieren die Wege den Menschen sagend, sie sollten auf Lieferungen nach einer Neuverteilugn warten. Tim Costello, Präsident von World-Vision Australia, einer von jenen, die vom Irradawydelta zwangsenthalten wurden, sagte der Presse, dass vom Militär so gut wie keine Hilfe kam. Zaw Htin, Medizinstudent und Freiwilliger, sprach nach der Rückkehr aus einem der staatlichen Flüchtilgslager am Mittwoch: "Ich bin so wütend! Sie sind nicht einmal bereit, mit den Menschen zu reden. Die Autorität möchte alle Hilfsmittel zur Aufteilung bei sich behalten.", erzählte er. Berichte deuteten an, dass das Rote Kreuz mehr als 130 Tonnen Moskitonetze, Benzinkanister, Zelte, Decken und Wasserreinigungstabletten einflog. Obwohl das viel sein mag, muss man bedenken, dass es nur ein kleiner Tropfen im Meer ist, und es noch so viel zu tun gäbe. Bridget Gardner, Leiterin der International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, zufolge, sind mehr als 10 000 Menschen noch immer obdachlos. Wettervorhersagen sprechen von Dauerregen, wodurch die durchgetränkte Erdscholle schnell ein Hochwasser verursachen kann. Sie machte auch auf den Mut der Freiwilligen aufmerksam, die ihr Leben für die Opfer aufs Spiel setzten. "Sie sind die wahren Helden!", sagte Gardner. Jeder hilft umsonst, jegliche Hilfe anbietend. Menschen bringen Essen, Wasser, Kleidung, und diejenigen,m die selbst nichts zum schenken haben, helfen bei den Aufräumarbeiten. Frauen bieten gekochten Reis an alle vorbeikommenden. Taxifahrer, Studenten, Arbeiter, kurzgesagt jeder, der auf eigenen Beinen stehen kann, hört nich auf zu helfen. In der Zwischenzeit klügeln Politiker irgendwo über den Wolken über den Genehmigungen, Recht und demokratischem Spiel, anstatt dem sterbenden Volk unter die Arme zu greifen.

related story: http://news.yahoo.com/s/ap/20080515/ap_on_re_as/myanmar_local_heroes;_ylt=Aqngj4ByhuQINpe7bLkC0y6s0NUE

by Clara Hrabovec
for PocketNews (http://pocketnews.tv)

PocketNews is a new real-time news broadcaster delivering the latest and hottest news right to your pocket ! With global clients who want to be kept up to date, PocketNews is everyone's way of keeping in touch with the World.<br><br><font size=2>These news are original content from young talents around the world and are selected for you by Chris Cantell.</font><br>
posted by Paulina Maslakova

Labels: , , , , , ,

0 Comments:

Post a Comment

Subscribe to Post Comments [Atom]

<< Home