Chris Cantell behadelt Die Weltnachrichten: Der irische Premierminister tritt zurück
by Barbora Haramiova
Der irische Premierminister Bertie Ahern gab gestern bei dem wöchentlichen Frühstück der Regierung seine Resignation bekannt. Keiner wusste davon, alle waren schockiert. Just Cowen, Aherns rechte Hand, war vorher informiert worden. Bildungsministerin Mary Hanafin sagte, dass es die Leute nicht erwartet hätten. Sie seien schockiert und überrascht gewesen. Premierminister Bertie Ahern ist in seinem Amt bereits für die dritte Wahlperiode. Quellen sagten, dass er auf eine Bekanntgabe seiner Pensionierung nächstes Jahr hoffte. Bertie Ahern ist seit 1997 in seinem Amt. Nun wurde er beschuldigt, dass er illegale Einzahlungen von Geschäftsmännern in der Mitte der 90er Jahre einbezogen haben sollte. Er zahlte keine Steuern. Letzten Monat wurde seine ehemalige Sekretärin zu Tränen geführt und gab letztendlich zu, dass sie 30 000 Dollar in britischer Währung bekam, um sie 1994 in von Ahern und seinen zwei Töchtern kontrollierte Konten anzulegen. Ahern, der über keine persönlichen Konten verfügte, lehnte jeglicher Zusammenhang mit dem meisten Geld ab. Anstatt zu beweisen, dass Premierminister Bertie Ahern illegale Einzahlungen von Geschäftsmännern in der Mitte der 90er Jahre einbezogen hatte, mögen ihn die Leute noch immer. Er war ein guter Mensch und vernünftiger Politiker. Wenn er Premierminister wurde, fing er eine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair an. Sie schlossen das Friedensabkommen des Guten Freitags 1998 ab. Das bedeutete eine Abrüstung der Armee der Irischen Republik (IRA) und einen Abbruch der Gewalt 2005 und die Wiederbelebung der katholisch-protestantischen Regierung in Belfast 2007. Es wurde nach drei Jahrzehnten von Blutvergießen befreit. Obendrei hielt er die irischen Handelssteuern auf einem niedrigen Niveau trotz des Druck seitens der Europäischen Union. Folglich kamen ausländische Investoren nach Irland und es erlebte wirtschaftliches Wachstum gemeinsam mit steigenden Löhnen. Es ist Schade, dass er in seinem Amt nicht weiter machen kann, dort bekommt man aber nichts gratis.
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