Tuesday, June 10, 2008

Chris Cantell behadelt Die Weltnachrichten: Gipfeltreffen strebt Übereinstimmung über arktische Oberherrschaft an
by Barbora Haramiova

Gesandte aus fünf einflussreichsten Ländern der Nordhalbkugel, die ihre eigenen Grundstücke im Arktischen Ozean besitzen, trafen sich gestern, am Mitwoch dem 28. Mai, in grönländischer Stadt Ilulissat. Sie wollten über ihre Anstrebungen im Bezug auf die gegebenen Ozeanteile verhandeln. Der Anlass dazu war auch, dass laut der US-Geologischen Inspektion sich dort 25% von weltweit unentdeckten Erdöl- und Gasreserven befinden, was eine ziemlich große Menge ist, vor allem heutzutage. Daher will jedes Land für sich das Beste haben, das heißt das größte Stück des Meeresgrundes. Obendrein ist Grönland ein halbautonomes Gebiet Dänemarks, sodass es wahrcheinlich den Anspruch auf den Großteil erheben wird.. Bei den Verhandlungen trafen sich Außenminister aus Dänemark, Norwegen und Russland, kanadischer Minister für Naturressourcen und auch ein Delegierter des amerikanischen Außenministeriums zusammen. Es kam zu einem relativ ernsten Streit unter den Staaten, der durch die Tatsache verursacht wurde, dass das schmelzende Polareis einen besseren Zugang in diese Region und unter das Wasser ermöglicht. Der dänische Minister sagte aber gestern, das Rennen um das Nordpol sei aufgelöst worden. Sie unterzeichneten eine Deklaration, die den Willen aller Teilnehmer, eine Lösung des Problems zu finden, die mit dem internationalen Recht übereinstimmen würde, widerspiegeln sollte. Der Umfang beträgt ungefähr 200 Seemeilen. Bis 2020 sollte dieses Gebiet zwischen diese fünf Länder eingeteilt werden. Die Institution, die für diese Angelegenheit verantwortlich ist, ist die UNO, wahrscheinlich wegen der Durchschaubarkeit des Verteilungsprozesses. Die Gesandten der Staaten wollen auch mit der Internationalen Seeorganisation zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Seenavigation und des Seeverkehrs zu verbessern. Sie wollen die bereits existierenden Restriktionen noch verstärken und auch neue beschließen, um in diesem Ozean die von der Schifffahrt stammende Verschmutzung zu vermeiden oder zumindest zu vermindern. Ein anderes Ziel der Länder ist, dort eine wissenschaftliche Forschung einzuleiten. Auf der anderen Seite sprechen sich die Bewohner der Insel gegen solche Beschlüsse aus. Der Sprecher der Inuiten sagte, es sei nicht fair gewesen, Entscheidungen über ihr Heimatland, ihre Seen und ihren Besitz zu treffen, ohne mit ihnen diskutiert oder verhandelt zu haben. Das Interesse von fünf starken Ländern sollte dem ihren nicht übergeordnet sein. Letztes Jahr wurde berichtet, dass eine russische Expedition, die in diesem Teil der Welt gemacht wurde, sehr erfolgreich gewesen sei und die Russen ihre Fahne in Tiefe 4000 m am Meeresgrund gelassen hätten, was dem Rest der Welt fast implausibel vorkam. Vielleicht stört das aber nicht...

related story: http://news.yahoo.com/s/afp/20080528/sc_afp/arcticenvironmentenergy;_ylt=AoGXMaHElooH1PyN.811H1Os0NUE

by Barbora Haramiova
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Edited by: Maria Zitnanska

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